2015

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Gelungener Jahresabschluss beim SV GW Todenbüttel

Gleich fünf bestandene Prüfungen zum 1. Kyu konnte der SV GW Todenbüttel verbuchen. Imke Ott, Mirko Ott, Enno Dallmeyer, Ralf Pünjer zum 1.Kyu
Ju-Jutsu und Spartenleiter Kai-Uwe Nielsen 1. Kyu Jiu-Jitsu, mit auf dem Foto, Philip Dommasch, ebenfalls 1. Kyu Ju-Jutsu vom Arashi Itzehoe.

Kai-Uwe Nielsen
Spartenleiter Ju-Jutsu

 

 

 

Bernd Tabel neuer Trainer B Ju-Jutsu Gesundheitsförderung und Prävention

In Malente fand in diesem Herbst das Pilotprojekt des DJJV „Trainer B Ju-Jutsu Gesundheitsförderung und Prävention“ statt.
Bernd Tabel opferte einige freie Wochenenden und konnte am 25.10.2015 erfolgreich die Prüfung zum Trainer B absolvieren
Wir freuen uns schon darauf, dass er nun sein neues Wissen in den Verein trägt. Dem Vorstand des SV GW Todenbüttel danken wir für die Unterstützung.
Bernd: „Herzlichen Glückwunsch, wir freuen uns auf Dein Training“.

Kai-Uwe Nielsen
Spartenleiter Ju-Jutsu

 

 

Neues Trainingsgerät bei SV GW Todenbüttel

Während eine Trainingseinheit auf dem Polizeiseminar in Uelzen, lernte der Spartenleiter Kai-Uwe Nielsen das Trainingsgerät „Python Striker“ von der Firma Stroops kennen. Sofort entschied er davon einige Sätze zu kaufen. Zurück in Todenbüttel wurde die Finanzierung geklärt und die Ju-Jutsu Gruppe Todenbüttel konnte 18 Sätze kaufen.
Kaum ausgepackt, ließ es sich der frisch gebackene Trainer B Ju-Jutsu Gesundheitsförderung und Prävention, Bernd Tabel, nicht nehmen das Gerät zu testen.
Die Stroops sorgen für die Übungsausführungen mit Widerstand an den Armen und Beinen und ermöglichen somit ein gutes Training im Kraft- und Ausdauerbereich.

Kai-Uwe Nielsen
Spartenleiter Ju-Jutsu

 

 

 

Landesjugendlehrgang in Todenbüttel


Ein schöner Lehrgang fand am Samstag, den 17.10.15 in der Turnhalle in Todenbüttel statt. Vormittags hatten die 26 Kinder Spaß mit Christian Groffmann, IV. Dan Jiu-Jitsu, nachmittags trainierten die Erwachsenen mit Peter Schneider, IX. Dan Jiu-Jitsu, bis sie "dem Schmerz folgen" wollten.
Die Kinder erlernten den Sturz seitwärts und den Seitstreckhebel, immer wieder aufgelockert durch Spiele wie Schlangen-Tick, Gürtel ziehen und fangen, Ackergaul, Hühnerkampf, Krankenhaus und "Verletzte" tragen.

 

 

 

Landestechniklehrgang in Todenbüttel

Am 17.10.2015 war es wieder einmal soweit. Die Ju-Jutsu Sparte des GW Todenbüttel war Ausrichter eines Landestechniklehrganges des Schleswig-Holsteinischen Ju-Jutsu Verbandes. Als gerne gesehener Referent vermittelte Peter Schneider (9.Dan Jiu-Jitsu) souverän und in bewährter Manier den rund 30 angemeldeten Ju-Jutsu und Jiu-Jitsu Schülern vom 6. Kyu bis 1. Kyu (Weißgurt bis Braungurt) Hebel- und Wurftechniken als Optimierungsangebot zu Prüfungstechniken.
Ab 14 Uhr ging es nach einem kurzen und intensiven Aufwärmprogramm fast unmerklich in die Thematik „Hebel„. Obwohl die Leistungs- und Kenntnisunterschiede der Teilnehmer weit gefächert waren, verstand Peter Schneider es, allen ein adäquates Handlungsangebot zu machen. Immer wieder betonte Peter, dass es für die Jiu-Jitsu-Prüfung auch wichtig ist, Techniken auch ohne Angriff zeigen zu können. Nach einer kurzen Pause, etwa zur Hälfte der Veranstaltung, stand die zweite Thematik „Würfe„ im Fokus. Um 18 Uhr konnten Veranstalter und Referent einige sichtlich erschöpfte aber durchweg motivierte Lehrgangsteilnehmer verabschieden.

 

 

Frauenpower, neue Sportassistentinnen im SV GW Todenbüttel

Die diesjährige Sportassistenztrainerausbildung des SHJJV fand an zwei Wochenenden in Mölln statt. Der SV GW Todenbüttel entsendete ein reines Frauenteam.
Bente Klug, Saskia und Imke Ott, Anina Tabel und Joyce Wasmund legten die Prüfung zum Sportassistenten mit Erfolg ab.
Der Vereinsvorstand und der Spartenleiter freuen sich nicht nur über diese Frauenpower, sondern auch, dass drei Mitglieder aus der Jugendgruppe diese Ausbildung absolviert haben.
Herzlichen Glückwunsch

Kai-Uwe Nielsen
Spartenleiter Ju-Jutsu

 

 

Ju-Jutsu Jugendgruppe Todenbüttel gewinnt Sportabzeichenpreis der Sparkasse

Seit vielen Jahren absolvieren die Mitglieder der Ju-Jutsu Gruppe des Sportvereins Grün Weiß Todenbüttel, neben dem Ju-Jutsu Sportabzeichen, das allgemeine Sportabzeichen des DOSB. Erstmalig nahmen die Jugend- sowie die Seniorengruppe im Jahr 2014 am Gruppenwettbewerb des Sportabzeichen in Schleswig- Holstein teil.

Die Jugendgruppe wurde ausgelost und gewann 500,--€. Das gesellschaftliche Engagement der Sparkassen in Schleswig-Holstein ermöglicht Sportgruppen, die das Sportabzeichen absolviert haben, diesen Preis zu gewinnen.

So erschien am 27.04.2015 zum Jugendtraining, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Hohenwestedt Ralf Patock, der Vizepräsident des LSV SH Wolfgang Beer, sowie die Sportabzeichenbeauftragte Hella Böhnke und der Vorsitzender Stephan Heuck des GW Todenbüttel. Nach der Begrüßung durch Stephan Heuck, übernahm Wolfgang Beer das Wort, lobte die Disziplin der Jugendgruppe, die ihm gleich auffiel wie er die Halle betreten hatte. Er stellte eine gute Trainerarbeit fest und erwähnte, dass sich die Ju-Jutsu Gruppe auch an anderen Landesprojekten, wie „Familien in Bewegung“ und Trainerfortbildungen des LSV beteiligt. Er gratulierte der Gruppe und übergab dem Spartenleiter Kai-Uwe Nielsen die Urkunde zur Teilnahme am Gruppenwettbewerb. Anschließend ergriff Ralf Patock das Wort, er erklärte das gesellschaftlichen Engagement der Sparkassen in Schleswig-Holstein, wie wichtig der Breitensport und somit das Sportabzeichen ist und überreichte einen großen symbolischen Scheck im Wert von 500,-- €.

Anschließend führte die Jugendgruppe die Aufgaben des Ju-Jutsu Sportabzeichen vor. Mit der erfolgreichen Absolvierung des Ju-Jutsu Sportabzeichen kann man die Aufgaben des Bereiches Koordination im allgemeinen Sportabzeichen ersetzen, somit ergänzen sich die beiden Sportabzeichen. Die Gäste zeigten sich über die Vielfertigkeit der Aufgaben beeindruckt und Wolfgang Beer bestätigte die sinnvolle Verbindung beider Sportabzeichen.

Abschließend nutzten die Gäste, während einer Kaffeerunde, die Gelegenheit sich intensiv mit den Sportlern auszutauschen.

 

 

Erfolgreiche Jiu- Jitsu Prüfung in Todenbüttel

Am 22.03.2015 war es wieder soweit, die Ju-Jutsu Gruppe Todenbüttel stellte sich einer erneuten Jiu- Jitsu Prüfung. Von der 5. bis zur 2. Kyu- Prüfung war alles dabei, auch war Jörg Tohoff aus Niedersachsen wieder mit seinem Vereinskollegen zur Prüfung angereist. Um 14.00 Uhr ging es los und die beiden Prüfer, Peter Schneider 9.Dan und Wolfgang Milius 2.Dan, hatten bis 17.00 Uhr stramm zu prüfen.

Am Ende konnten aber alle mit einer neuen Graduierung aufwarten und hielten mit Stolz ihre schönen Jiu-Jitsu Urkunden in den Händen und haben nun die Berechtigung und Verpflichtung den neuen Gürtel zu tragen. Bei einer
gemütlichen Kaffeerunde nach der Prüfung stand für alle fest: „Wir machen weiter!“ und so wird gegen Ende des Jahres wieder eine Jiu-Jitsu Prüfung in Todenbüttel stattfinden.

Kai-Uwe Nielsen
Spartenleiter Ju-Jutsu

 

 

 

JuJutsu Jugendlehrgang

Super Jugendlehrgang mit Michael Clausen 4. Dan in Todenbüttel

Begeisterung war in die Gesichter der Kids geschrieben, als sie sich zum Gruppenfoto aufstellten. Mit einen kräftigen Applaus bestätigten die Kids die Arbeit des Referenten Michael Clausen 4. Dan KSG ARASHI.

Die 38 Teilnehmer die am 21.03.2015 den Landesjugendlehrgang besuchten, kamen aus Eckernförde, Tungendorf, Itzehoe und Todenbüttel.

Der erfahrene Kindertrainer überzeugte auch die Eltern, die von der Zuschauertribüne dem Treiben auf der Matte zuschauten. „ Toll das Stimm- und Betonungstraining“, so eine begeisterte Mutter. Ja, laut war es - aber das
sollte ja auch so sein, trotzdem kam das Techniktraining nicht zu kurz und so hatten die Kids Gelegenheit ihr nächstens Prüfungsprogramm zu vervollständigen.

Herzlichen Dank an Michael.

Kai-Uwe Nielsen

 

 

 

Ju-Jutsu Gruppe Todenbüttel erhält vom SHJJV einen Breitensportpreis

Für die Aktivitäten die die Ju-Jutsu Gruppe Todenbüttel 2014 durchgeführt hat, erhielt Spartenleiter Kai-Uwe Nielsen, während der Mitgliederversammlung des SHJJV in NMS, aus den Händen des 1. Vorsitzenden des SHJJV Jens Dykow, einen Breitensportpreis. Jens Dykow lobte die gut durchgeführten Maßnahmen und die tolle Halle und deren Möglichkeiten. „Wir kommen immer gerne zu Dir nach Todenbüttel“ erklärte er der Versammlung. Kai-Uwe Nielsen machte deutlich, dass hinter den gelungenen Veranstaltung ein tolles Team steht und das nur die Teamleistung zu diesem Ergebnis führt.

 

 

Lübeck, Mölln und Todenbüttel erhielten den Breitensportpreis

 

 

JuJutsu Landeslehrgang

Realistische Selbstverteidigung und Szenario-Training
Bericht vom Landeslehrgang am 20. März 2015 in Todenbüttel
Am 20. März 2015 fanden sich erneut knapp 50 Sportler aus den unterschiedlichsten Kampfsportverbänden zu einem Landeslehrgang "Realistische Selbstverteidigung und Szenario-Training" beim SV Grün-Weiß Todenbüttel ein.
Referenten waren Kai-Uwe Nielsen, 3. Dan Ju-Jutsu, Trainer B Polizei, Breitensport und Sportprävention, und sein Sohn Marius Lorenz Nielsen, 2. Dan Ju-Jutsu.
Nach den begeisterten Rückmeldungen auf den Landeslehrgang zur realistischen Selbstverteidigung im Oktober 2014 waren alle gespannt, was Kai-Uwe, der hauptamtlich Einsatztrainer bei der Polizei Schleswig-Holstein ist, sich zusammen mit Marius dieses Mal überlegt hatte. Angesagt war normale Straßenkleidung und so wurde ohne Beachtung von Graduierung oder Kampfsportart an möglichst stressresistenten Techniken gefeilt. Kai-Uwe machte deutlich, dass es für eine realistische Selbstverteidigung enorm wichtig ist, sich Techniken anzueignen, die auch unter schwierigen Bedigungen und unter Stress funktionieren - wenn eben keine Zeit zum Nachdenken ist, das Gehirn nur noch in schlichten Schemata von Flucht oder Verteidiung reagiert, der Puls in ungeahnte Höhen schnellt und einem im wahrsten Sinne des Wortes die Kniee schlottern.
Da der beste Kampf immer der ist, den man vermeiden konnte, übten wir zuerst, wie wir potenzielle Angreifer verbal und durch Körpersprache auf Abstand halten können. Verbal ist darauf zu achten, dass auch für Beobachter deutlich wird, wer der "Gute" ist, dazu ist es sinnvoll, nicht nur laut und deutlich "Stopp" oder "Halt" zu rufen, sondern durch ein "Lass mich in Ruhe" oder ähnliches klar zu machen, dass nicht wir die Angreifer sind. Auch ist es wichtig, darauf zu achten, den möglichen Angreifer nicht durch eine direkt vor seinem Gesicht verharrende "Stopp"-Hand zu provozieren. Die Hand muss stattdessen gleich wieder zurückgezogen werden. Falls dies alles nichts nützt und man sich doch ernsthaft verteidigen muss, dann gilt vor allem: immer mit 100% verteidigen. Und: Die "Guten" rufen nach erfolgreicher Verteidigung über die Rufnummer 110 Hilfe für den außer Gefecht gesetzten Angreifer - natürlich aus sicherer Entfernung.
Um Stress zu erzeugen oder ungünstige äußere Bedingungen herbeizuführen, bedienten sich Kai-Uwe und Marius verschiedener Tricks. Als erste Stufe mussten wir laufen, wurden geschubst und dann mit Hand- und Fußtechniken parieren, somit war Bewegungslehre mit Störungen gefragt. In einem Teil der Halle war ein Parcour mit verschiedenen Dummies (stehend, hängend, schwankend, schaukelnd) aufgebaut, der unter Verwendung geeigneter Verteidigungstechniken durchlaufen werden musste. Als zusätzliche stressende Faktoren wurden das Durchlaufen mit einem Partner, auf den man Rücksicht nehmen musste, größere Enge durch umstehende Personen oder zusätzliche menschliche Angreifer eingesetzt.
Wir übten pragmatische, leicht abrufbare Techniken gegen waffenlose, aber auch gegen Messer- und Pistolenangriffe. Mit Hilfe eines kurzen Videofilms wurde gezeigt, wie eine Pistole funktioniert, wie man sinnvollerweise eine Pistole packt, um ihre weitere Verwendung durch den Angreifer weitestgehend zu behindern. Allerdings wies Kai-Uwe immer wieder darauf hin, dass einer Verteidigung gegen Waffenangriffe enge Grenzen gesetzt sind, und warnte vor einer vermeintlichen Sicherheit, die das klassische Kampfsporttraining mit sich bringen könnte.
Den Abschluss dieses Trainings bildete ein Parcour durch die die Sporthalle umgebenden Gänge, den wir einzeln durchlaufen mussten und wo uns an verschiedenen, unübersichtlichen Stellen von durch einen Fist-Anzug geschützte Angreifer aufgelauert wurde. Manche von uns hatten dabei das eine oder andere Aha-Erlebnis, wenn beispielsweise die Pistole nur irgendwie statt wie gelernt gegriffen wurde. Oder wenn der Angreifer nur hektisch weggestoßen, statt zumindest kurzfristig verfolgungsunfähig gemacht wurde.
Zu guter Letzt durften wir alle, beeinträchtigt durch eine so genannte "Promille-Brille" (wie sie die Polizei im Präventionsbereich einsetzt), den einen oder anderen Angriff der Menschen im Fist-Anzug abwehren und anschließend, wie trainiert, das Weite suchen. Die Brillen simulieren verschiedene Blut-Alkoholspiegel und gewährten uns damit ein Aha-Erlebnis der besonderen Art!
Es war wieder ein toller Landeslehrgang in Todenbüttel mit zwei tollen und engagierten Referenten, bei dem die Zeit wie im Flug verging. Auch Organisation und Catering waren wieder prima. Vielen Dank an das Ausrichter-Team, aber auch an alle motivierten Teilnehmer, die solche Lehrgänge erst mit Leben füllen und damit zum Erfolg beitragen. Bis zum nächsten Mal in Todenbüttel!

Angela Geib, GW Todenbüttel

 

 

 

 

Erfolgreiche Vereinsprüfung im Kyu-Bereich in Todenbüttel

Gemeinsam wurden in diesem Jahr die Kinder /Jugendliche und Erwachsenen geprüft. Die Prüfungsziele waren von der ersten gelbe Spitze bis zum blauen Gürtel gesetzt.

Als Prüfer wurden Uwe Weinkauf 6. Dan aus Hohenlockstedt und Torsten Bruhn 4.Dan aus Itzehoe eingesetzt.

Alle Prüflinge konnten ihr Ziel sicher erreichen. Stoltz nahmen die Prüflinge ihrer Urkunden in Empfang und dürfen nun eine neue Gürtelfarbe tragen.

Kai-Uwe Nielsen
Spartenleiter Ju-Jutsu